Nicht nur der, der gerne Steak ist, macht sich hin und wieder Gedanken über selbst gebastelte Kräuterbutterrezepte. In der Louisiana-Butter hatte ich auch bereits ein Rezept im Blog, das hervorragend zu Kurzgebratenem und zu Brot passt.

Die etwas aufwendigere (aber nicht weniger leckere) Café de Paris-Butter steht schon seit längerem auf meiner Liste.
Einige Rezeptvarianten der Butter beinhalten Sardellen. Diese hab ich nicht verwendet…

Folgende Zutaten waren für die kommende Bildergeschichte von Nöten:

500 gr. weiche Butter
6 fein gehackte Schalotten
2 fein gehackte Knoblauchzehen
150 ml Weißwein
3 EL Weinbrand (hier ein hervorragender Brand aus Maikammer)
frische Kräuter (da geht eigentlich alles, hier Thymian, Rosmarin – siehe Bilder)
etwas Öl
1 TL Paprika
1 TL Salz
1 TL Pfeffer
1 TL Purple Curry (von Ingo Holland)
1 TL Majoran

Zu Beginn die Schalotten und den Knoblauch in Öl dünsten und mit dem Weißwein ablöschen. Den Weißwein reduzieren lassen, bis er nahezu vollständig verkocht ist. Im nächsten Schritt den Weinbrand und die Kräuter (fein gehackt oder wie hier mit etwas Öl gemörsert) hinzugeben. Die Hitze reduzieren und die restlichen Zutaten – bis auf die Butter – unterheben.

Die Masse etwas abkühlen lassen und unter die Butter kneten. Die Butter im Anschluss in Frischhaltefolie rollen und kalt stellen.

Mit einem Bild auf Steak kann ich zwar nicht dienen, aber allen kann gesagt sein, dass sich selbst gemachte Butter in jeder Variante lohnt!

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