So irgendwo zwischen Frikadellen und BBQ in der Markthalle neun in Kreuzberg musste ich noch einen kleinen Slot für einen Snack einschieben. Wer schon mal in Berlin ist, darf eines nicht vergessen. Currywurst ;-). Ich werde mich an dieser Stelle nicht in irgendwelche Nesseln setzen und die Frage stellen, wer jetzt eigentlich die Currywurst erfunden hat…
Fakt ist aber, dass es sich bei der „Berliner Currywurst“ mittlerweile um eine Art „festgeschriebenen“ Begriff handeln muss (Wikipedia sei Dank!).

Die ein oder andere Currywurstbude (z. B. Konnopke) ist auch weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt. Dieses Mal hatten wir das außergewöhnliche Glück, dass unser Fußmarsch von Hotel zum Flughafen unweigerlich an der Station Zoologischer Garten vorbeiführte. Man läuft quasi genau drauf zu: Curry 36.

Curry 36

Nach der Monster-BBQ-Platte von Big Smoked Stuff BBQ hatte ich schon fast wieder Hunger ;-). Liegt also Nahe, mal eben noch schnell auf dem Nachhauseweg eine Wurst reinzupfeiffen.
Bei dem Stand gibt es echte Auswahl. Wurst mit und ohne Darm, Pommes und Schultheiß (null-drei oder in der Halbliterklasse). Was will man mehr? Ich gönnte mir noch eben schnell eine Wurst ohne Darm.

Ich habe gelesen, dass sich bei der Currysoße von Curry 36 die Geister oft scheiden. Ich finde sie super. Sie ist für mich herrlich tomatig und kräftig zugleich. Dazu ein weiches Brötchen und ich war gestärkt für den Rückflug.

Curry 36

Aber Halt! Eine wichtige Info hätte ich fast vergessen! Die Soße kann man käuflich erwerben – sieht dann so aus.

Curry 36

Seit gespannt, was ich draus mache…
Chili-Käse-Fritten „36“?
Rinderfilet „36“?
oder halt:
Berliner Currywurst – mindestens, halt nur aus Düren.

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