Wie bereits im Post zur Cashew-Marinade angekündigt, hier die Bilder zur Lammschulter von diesem Osterwochenende.

Der Probant weist ein stattliches Gewicht von gut 1,3 Kilo auf. Es handelt sich um eine Schulter inklusive Knochen.

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Die Schulter verfügt über eine ordentliche Fettablage, die ich aber unbedingt während des Grillvorgangs dranlasse, da es dazu beiträgt, dass das Lamm schön saftig bleibt. Hier verwende ich, wie bereits beschrieben, die Marinade aus dem letzten Post. Das Lamm bleibt rund 4-6 Stunden in der Marinade in der Kühlung. Etwa eine Stunde vor Grillbeginn nehmen wir das Lamm aus der Kühlung, damit es Raumtemperatur annehmen kann.

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Während der Anzündkamin vor sich hin glüht, versuche ich mit unlauteren Mitteln den Frühling endlich „herbeizubeschwören“.

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Hat nicht geklappt – in der Zwischenzeit fängt es mal wieder an zu schneien…
Sobald der Grill eine Temperatur von 180 Grad erreicht hat, legen wir die Schulter bei indirekter Hitze auf den Grill.

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Nach gut einer Stunde hat die Schulter bereits eine herrlich goldbraune Farbe.  Die Kerntemperatur zu dieser Zeit liegt bei gut 53 Grad. Die heutige Zieltemperatur liegt bei 65 Grad.

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Nach einer weiteren halben Stunde ist es soweit. Zieltemperatur erreicht.

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Ich werde euch die Anschnittbilder nicht länger vorenthalten.

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Fazit:

Das Lamm war sehr saftig und zart. Die Marinade passte gut. Das Nussaroma auf dem Grill ist für mich insofern etwas besonderes, da ich bisher kaum Nüsse in Marinaden (mal von Erdnuss-Spießen abgesehen) verwendet habe.
Das werde ich in Zukunft noch etwas weiterentwickeln. Im Nachgang hätte die Marinade ruhig noch einen Tick schärfer sein dürfen. Ich denke eine Habenero dürfte da für die Zukunft Abhilfe schaffen.

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