Nach dem letzten positiven Erlebnis zum geplankten Rotbarsch, musste ich das unbedingt mit einer Variation wiederholen.

Im Gegensatz zur Cajun-Variante wollte ich aber etwas mit mehr Soße probieren. Aus der Theorie wissen wir, dass sowohl Senf, als auch Dill hervorragend zu Fisch passen. Fehlte nur noch etwas für die Süße…
Rotbarschfilet

Ausgangsbasis:
gewässerte Holzplanken – hier Zedernholz von Axtschlag
2 Rotbarschfilets
ein Bund frischer Dill
4 EL Senf
4 EL Honig
Salz und Pfeffer
ein Spritzer Zitrone

Die Zubereitung ist mal wieder männermäßig einfach:
Senf und Honig mit der Zitrone einmal aufkochen und den gehackten Dill untermengen. Dann etwas abkühlen lassen.

Rotbarschfilet

Die gewässerten Holzplanken herausnehmen, von einer Seite kurz „angrillen“ (bis sie zu qualmen anfangen).Rotbarschfilet

Dann den Rotbarsch auflegen und mit der Sauce bepinseln (erst von oben und dann umdrehen ;-))

Rotbarschfilet

Rotbarschfilet

Das Filet indirekt grillen lassen, bis die Kerntemperatur vom Rotbarsch 62 Grad beträgt (ja, hab ich wirklich gemessen…)

Ich lasse wie immer Bilder sprechen.

Rotbarschfilet

Rotbarschfilet

Rotbarschfilet

Fazit:
Honig-Senf-Dill und Fisch passt einfach. Die schonende Garmethode auf Zedernholz führt dazu, dass der Fisch nicht austrocknet. Im Gegensatz zur letzten Zubereitung mit dem Cajun-Rub war der Fisch noch saftiger! Ein schmackhaftes Gericht, dass nicht wirklich kompliziert ist. Gutes Grillen muss nicht kompliziert sein!

 

 

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