So langsam wird es Zeit für eine eigene Kategorie. Wenn das weiter so geht, werde ich „Stefan grillt mit Markus“ als eigenständigen Menüpunkt aufnehmen. Letztes Wochenende war es wieder so weit. Ich habe mit meinem Kumpel Stefan gemeinsam die Weber-Kugel angeworfen. Basis ist das Rezept „Schweinebraten mit Chili-Kirsch-Glasur“ aus der Weber-Bibel.
Wir haben das Rezept etwas „entschärft“, da nicht alle in unserer Familie gerne scharf essen.
Man(n) beginne mit einer Brine aus 120 gr. Salz – aufgelöst in 1 Liter Dr. Pepper. Das Zeug hab ich auch noch auf der Agenda für Ribs. Nach der Red Bull BBQ-Sauce werde ich bestimmt demnächst auch mal etwas mit diesem Getränk machen.
Der Schweinebraten (oder Rücken, oder Lende) wird dann für ein paar Stunden in dieser Brine gebadet.
Bevor diese auf den Grill landen, unbedingt trocken tupfen und Raumtemperatur annehmen lassen.
In der Zwischenzeit den Grill für indirekte Hitze vorbereiten.
Dann den Deckel drauf und warten, bis sich die benötigte Temperatur eingependelt hat.
Das Schwein bei direkter Hitze angrillen.
Der zweite Clou in dem Rezept ist eine Mischung von Kirschmarmelade, Kirschen, Chilis (to taste) und Dr. Pepper zum Zweiten (Dr. Pepper sollte zugunsten der Konsistenz der Glasur mit 100 ml etwas sparsamer verwendet werden).
Nach dem Angrillen werden die Fleischstücke in etwas von der Glasur gelegt und während der folgenden Phase, in der indirekt gegrillt wird, immer wieder mit der Glasur bepinselt.
Bei einer Kerntemperatur von 63 bis 65 Grad ist der Schweinebraten fertig und darf noch etwas ruhen.
Schaut es euch an – saftig ist gar kein Ausdruck!