Nach dem French Rack vom Porc Fermier wartete noch ein weiteres „schweinisches“ Highlight in meinem Tiefkühlschrank – das Filet vom Freilandschwein. Das von Gourmetfleisch.de gewonnene Stück wiegt etwa 400 gr. und wurde – wie schon im Vorfeld berichtet – ohne Zusatzstoffe (Antibiotika, Hormone etc.) in der Fütterung gezüchtet.

Bei der Würzung hat mir die puristische Gewürzmischung im French Rack so gut gefallen, sodass ich mich dazu entschied, einfach nur den Oregano durch die gleiche Menge „Kräuter der Provence“ zu ersetzen (und hier kam anstelle des weißen Pfeffers mal der lange, schwarze Pfeffer zum Einsatz). Es reicht aber die halbe Menge (Meersalz (0,5 EL), Pfeffer (0,5 EL) und Kräuter (1 EL)), da das Filet ja deutlich kleiner ist.

Zutaten für das Filet vom Freilandschwein

  • 400 g Schweinefilet
  • 0,5 EL Meersalz
  • 0,5 EL Pfeffer
  • 1 EL Kräuter der Provence

Anleitung für das Filet vom Freilandschwein

1Einmal alles „durchgemörsert“ und das Fleisch eingerieben.

 

 

2In Frischhaltefolie gepackt und 4 Stunden kalt gelegt!

 

 

3Nach 4 Stunden wird das Filet dann für 2 Minuten je Seite direkt angegrillt.

 

 

4Danach wandert das Filet noch auf indirekte Hitze bis die gewünschte Kerntemperatur, bzw. der gewünschte Gargrad erreicht ist. Dies kann von 58 Grad (rosa) bis 65 Grad (vollgar) reichen. Ich entschied mich für die goldene Mitte von ca. 62 Grad.

 

Nach einer kurzen Ruhephase hier die Anschnittbilder:

 

Fazit:

Meine Erwartungshaltung war durch das French Rack schon sehr hoch. Und ich wurde wieder nicht enttäuscht. Ein unglaublich saftiges Stück Schweinefilet mit einem sensationellen Geschmack! Ich habe auch noch zwei Stücke vom Iberico im Tiefkühler. Ich werde diese mal im Vergleich testen und wieder berichten. Aber das war schon mal sensationell…

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