youtube=http://youtu.be/Np9tlxWKH0c

Ein Klassiker zu dieser verregneten Jahreszeit ist sicherlich das Kürbisgericht. Da ich ja bekanntermaßen aktuell eine Zubereitung im Dutch Oven bevorzuge, genau der richtige Zeitpunkt also um einmal eine Kombination aus Rindfleisch und Curry – also ein Rinder-Kürbis-Curry  – zuzubereiten. Und das im neuen Lodge.

Vor kurzem habe ich gemeinsam mit einem Nachbarn ein Bio-Rind schlachten lassen und 1/8 davon gekauft. Hier kam nun ein gutes Stück vom Bug unseres lokalen „Eifel-Rindes“ zum Einsatz.

Zutaten für das Rinder-Kürbis-Curry

    • 1 – 1,3 kg Rindfleisch
    • Salz und Pfeffer
    • 2 – 3 Knoblauchzehen
    • 1 Stück Ingwer
    • 3-4 Zwiebeln
    • 1 Hokkaido-Kürbis
    • 1 EL brauner Zucker
    • 1-1,5 EL Tomatenmark
    • 4 TL Madras-Curry von Ankerkraut
    • 150 ml. Soja Sauce
    • 150 ml. Madeira
    • 500 ml Rinderfond
    • 2-3 TL Zitronensaft
    • Thai-Basilikum oder normaler Basilikum zum garnieren

Anleitung für das Rinder-Kürbis-Curry

1Rindfleisch und Hokkaido grob würfeln. Das Rindfleisch mit Salz und Pfeffer würzen. Zwiebel, Knoblauch und Ingwer etwas feiner würfeln. Etwas Öl im Dutch Oven vorheizen und das Rindfleisch scharf anbraten. Dann Fleisch entnehmen und Zwiebeln, Knoblauch und Ingwer langsam andünsten. Den Zucker, das Tomatenmark hinzugeben und kurz mit anrösten.

 

2Dann mit Madeira ablöschen und die Soja-Sauce, den Rinder-Fond auffüllen und das Curry-Pulver hinzugeben. Das Fleisch hinzugeben und 30 Minuten mit geschlossenem Deckel (14 Kohlen oben) garen. Dann den Kürbis hinzugeben und fertig garen (ca. weitere 30 Minuten).

 

3Gegen Ende mit dem Zitronensaft abschmecken und mit gezupftem Basilikum garnieren.

 

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4 Kommentare

    • Hi,
      Klar! Du kannst auch Gemüsebrühe nehmen! Trifft es dann nicht ganz, aber auch kein Riesending…
      Viele Grüße,
      Markus

  1. Hi,
    habe das gestern als Erstlingswerk aus dem Dutch Oven gemacht.

    Hat wie beschrieben exakt geklappt, super Geschmackserlebnis !!!

    Da ich Erstling bin, bin ich allerdings 3,5h drangewesen.
    Ausserdem aufpassen mit Curry und Ingwer, bei mir ist es etwas zu scharf geworden. Aber das „bouquet“ aus den ganzen Zutaten dann noch mit Zitrone und Basilikum … ein Traum.
    Das nächste mal versuche ich es mit dem durch oven auf/im E-Herd (denn ich habe keinen Campfire-Oven mit Füssen/Kohlenrand aufm Deckel). Ich berichte dann ….

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