Aus dem vor kurzem vorgestellten Duroc-Paket gab es zu allererst das Stück Duroc-Nacken. Wie Ihr sehen könnt, handelt es sich um ein hervorragend marmoriertes Stück Schweinefleisch. Dieses Fleisch benötigt keine großen Schnörkeleien, nur ein wenig Salz und Pfeffer. Wobei ich auch hier die Spielerei nicht lassen konnte und habe ein schwarzes Hawai-Salz mit langem Pfeffer kombiniert.

Duroc-Nacken

Das verwendetet Stück Nacken wog rund 800 gr. sodass ich mich dazu entschlossen habe, 4 in etwa gleichgroße Steaks daraus zu schneiden.

Duroc-Nacken

Kurz vor dem Grillen habe ich diese mit dem schwarzen Salz gewürzt und dann auf den Go Anywhere gelegt.

Duroc-Nacken

Bevor ich die Bilder vom Grillen zeige, widmen wir uns aber mal dem langen Pfeffer. Vielen Dank an Jörn von U-BBQ für den Tipp!
So sieht er aus – und schmeckt – wie ich finde – deutlich anders als runder Pfeffer.

Duroc-Nacken

Etwas im Mörser bearbeitet bleibt das übrig:

Duroc-Nacken

Die Nackensteaks habe ich , ähnlich der Zubereitung von Rindersteaks, auf direkter Hitze für je 4 Minuten pro Seite gegrillt.

Duroc-Nacken

Duroc-Nacken

Duroc-Nacken

Danach habe ich sie auf indirekte Hitze gelegt und bei geschlossenem Deckel auf eine Kerntemperatur von 65 Grad erhitzt.

Duroc-Nacken

Duroc-Nacken

Das Ergebnis spricht für sich. Leicht rosa innen – und schön gewürzt außen.

Duroc-Nacken

Duroc-Nacken

Fazit:
Es ist doch erstaunlich, dass es (wieder) Schweinefleischsorten gibt, die zeigen wie gut diese (oftmals verpönten) Schweinesteaks schmecken können. Jeder der das ausprobiert, wird kein anderes Schwein mehr sehen können. Die Kombination von schwarzem Salz und langem Pfeffer passte gut und unterstütze den Eigengeschmack der Nackensteaks. Beneidenswert.

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