Der im letzten Blogpost zum Pfeffer-Rub angekündigte Pfefferbraten lässt nicht lange auf weitere Bilder warten.
Als Fleischgrundlage für den Pfefferbraten dient ein Rinderbraten aus der Keule mit einem Kampfgewicht von knapp 1,4 Kg.
Zur weiteren Vorbereitung dient eine großzügige Menge Senf, der Braten und der beschriebene Pfeffer-Rub.
Im ersten Arbeitsschritt wird der Braten mit dem Senf eingerieben.
Dies bringt zum einen einen guten Geschmack, eine gute Kruste und hilft, dass der Rub besser hält. Dieser wird nämlich im nächsten Schritt großzügig auf dem Braten verteilt.
In Frischhaltefolie schlummernd verbringt er dann mindestens eine ganze Nacht im Kühlschrank. In der gleichen Zeit macht es Sinn, 4 -5 Handvoll Kirschholzchips im Wasser einzuweichen.
Wenn der Rinderbraten am nächsten Morgen bei schönem Wetter in Richtung Grill getragen wird, sieht er so aus:
Aus dem Regenmantel befreit…
… wandert er auf den Grill. Gab ja noch nicht so viele Tage mit Sonne. In diesem Moment stehe ich bei Sonnenschein um halb neun Uhr morgens im Garten und freue mich meines Lebens ;-).
Der Grill wurde vorher auf 140 Grad eingeregelt. Zu Beginn lege ich eine Handvoll von den eingeweichten Chips auf die Kohlen.
Danach lege ich (etwa im 20 Minutenabstand) mehrmals wieder Chips nach. Ein leichtes Kirschholzaroma erfüllt die Nachbarschaft… Nach etwa 4 Stunden sieht der Braten so aus:
Spätestens hier erkennt man, wie schön es aussieht, wenn der Pfeffer-Rub nicht vollständig zermörsert wurde.
Der Braten wandert dann in Alufolie über Nacht in den Kühlschrank. Am nächsten Tag zerlege ich ihn dann auf der Aufschnittmaschine. Ein Traum:
Herrlich saftig mit einem tollen Rauch und Pfefferaroma. Wer das probiert will keinen anderen Aufschnitt mehr – ich schwöre!